Haus T=D


Ebenfalls am südöstlichen Abschnitt der äußeren Umfassungsmauer gelegen, wurde dieses Gebäude zum einen Teil 1956, zum anderen bei der dritten Sequenz der Grabungen 1959 erschlossen.

In innerer Abmessung betrug die Breite in nordsüdlicher Ausrichtung 6,75, in ostwestlicher 4,7 m, wies demnach einen Nutzraum von etwa 32 m² auf. Die nördliche Mauer befand sich in einem Abstand von 2,3 m zur südlichen Mauer von Haus A und etwa 5,5 m vom unteren Abschnitt von Haus S entfernt.

Die etwa 70 cm starke Füllschicht, mit der die Grube aufgefüllt war, bestand aus sattschwarzem, fettem und gleichmäßig strukturiertem Erdreich vermischt mit vereinzelten Steinen, Gesteinssplittern und rohen Keramikfragmenten. An der Südostecke wurde ein 160 cm langer verkohlter Balken mit einem Durchmesser von 15 cm gefunden, der auf einem etwa 30 cm hohen Steinsockel auflag. Das Mauerwerk zeigte sich im Vergleich zu den anderen Gebäuden von minderer Qualität.


Gefunden wurden folgende Objekte:

1.  Ein Eisenmesser 

2.  Ein Eisenring 

3.  Ein Porphyrstein mit eingravierten Zeichen 


eisernes Messer
eisernes Messer
Flussstein mit Symbolritzung
Flussstein mit Symbolritzung
© 2021 Elmar Perkmann - elmar.perkmann@gmail.com
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